Lesen Sie diesen Artikel von unterwegs? Dann gehören Sie zur Mehrheit der Menschen die Informationen “on-the-go” also während sie unterwegs sind beschaffen. Meist geschieht das via ein entsprechendes Gerät. Eine aktuelle Studie zeigt dass rund 51% der Netzbesucher via ein Smartphone auf eine Webseite zugreifen, oder in anderen Worten in rund 4 Stunden des Tages via Mobilephone oder Tablet auf dem Netz umhersurfen. Bei den Jugendlichen ist diese Zahl noch grosser. Experten gehen von einer Rate über 90% aus. Oftmals sind die kaufkräftigen Zielpersonen auch solche, die einer entsprechend engagierten Arbeit nachgehen. Deshalb werden sie sich via Smartphone unterwegs informieren und recherchieren, teilweise sogar Artikel in den Warenkorb legen und dann zu Hause via Tablet oder Laptop final einkaufen.
Fakten schaffen und dann handeln
Wer nichts weiss muss alles glauben – ein gern gehörtes Zitat. Es lohnt sich deshalb Fakten zu schaffen. Ein Blick auf Google Analytics kann helfen zu identifizieren, wie viel Verkehr oder in der Fachsprache Traffic (Besucher) auf die Seite via Mobile Geräte (Telefon und / oder Tablet) kommen. Wichtig ist hier: Mobile ist nicht gleich mobile: so ist das Nutzerverhalten in Bezug auf Ort und Absicht bei Smartphones und Tablets grundsätzlich verschieden. Werden Smartphones eher unterwegs zur Informationsbeschaffung dienen, sind Tablets oft ein Desktopersatz am Abend und werden beim sogenannten Couchsurfing auch schon für den Einkauf oder die Reisebuchung genutzt, Termine werden ausgemacht und E-Mail Bestellungen ausgelöst.
Wer unterwegs schnell auf eine Information zugreifen will, oder gar auf der Suche nach dem nächsten Kauf, dem nächsten Restaurantbesuch ist, schätzt wenn gewisse Grundvoraussetzungen gegeben sind. Klassisches SEO und ein gutes Ranking vorausgesetzt kann ein Google Maps Eintrag sehr helfen. Wer auf der Webseite dann über entsprechende Kontaktmöglichkeiten oder Buchungsmöglichkeiten verfügen kann, sowie schnelle Trustsignals wie Öffnungszeiten, Servicenummer, (Social-) Bewertungen auf einen Blick und einen Klick ansehene und zugreifen kann, wird eine entsprechend hohe Conversion-Rate (Umwandlungsrate) erreichen.
Was es braucht ist gar nicht mal so viel: In der Schweiz spricht man dann auch von unterschiedlichen Einkaufssituationen, ein Tablet wird vorweiegend im relaxten Shopping-Modus genutzt, das Smartphone ist ein Effizienz-Instrument. Noch vor 5 Jahren brauchte es eine App, heute sind dank HTML5 im Einsatz und entsprechend schneller Netzverbindungen Apps nur noch nötig, wenn sie einen effektiven Mehrwert generieren.
Was es kostet werden an dieser Stelle viele Fragen und wie so oft ist es nicht eine Frage des Aufwandes, sondern der Opportunitätskosten. Denn was kostet es, wenn Sie es nicht machen. sofern Sie nicht zu den anderen 49% gehören?
