Aktuelle Zahlen von Nielsen bestätigen das Bild, welchem wir tagtäglich begegnen: die Welt und mit ihr das Internet wird immer mehr zum Mobile Internet. Menschen recherchieren, buchen und kaufen vermehrt via Smartphones. In der Schweiz spricht man von Raten zwischen 48 und 54 %, je nach Altersgruppe ist die Zahl einiges höher: bis zu 80% bei den U25 jährigen. Während hierzulande Unternehmen und Marketeers noch werweissen, ob eine mobile oder responsive Website nötig ist, befassen wir uns im Bereich Digitales Marketing und eCommerce mi den dazugehörigen Trends und Hilfsmittel. Sei es direkt über die Plattform, die Kommunikation via Social Networks, die Akquisition via Newsletter oder kuratierte Plattformen, sowie über die Möglichkeiten Nutzer sprich Kunden längerfristig an die eigene Plattform zu binden.
Wer heute von mobile spricht, meint damit nämlich unterschiedliche Kanäle, welche zu unterschiedlichen Zeiten und Stadien stattfinden. Mobile ist nicht gleich mobile: wer mit dem Smartphone surft ist allenfalls mit einer anderen Absicht und zu einer anderen Tageszeit unterwegs, als jemand der sich mit dem Tablet auf dem Sofa gemütlich macht und allenfalls dies im Second Screen Modus tut (nebenher läuft noch der TV, vorliebend in der Replay Funktion). Man muss sich also heute vermehrt die Frage stellen, ob man den Kunden da abholen kann, wo er oder sie sich gerade befindet und vor allem, in welchem Modus sich diese Person gerade befindet. Plakatives, gar Banner-Online Marketing wirkt hier längst nicht mehr, Native Advertising kommt an seine Grenzen und Werbung auf sozialen Netzwerken ist nicht immer geschätzt.
